Konzert-Tour-Berichte

Ich wurde gefragt, zu welcher World-Tour die Daten auf dem angefügten Foto gehören.
Ich sagte 2008.
Was meint ihr?

Am 16. Juli 2008 war ich in Stuttgart dabei, wie schon gesagt, ohne James Pankow aber mit Nick Lane. Ein toller Open-Air-Abend. Im Vorprogramm spielte Helen Schneider. Auch sehr anspruchsvoll.
Mein erstes Chicago-Konzert war am 19. Februar 1977 in Ludwigshafen, damals noch in der Originalbesetzung. Ein einmaliges Erlebnis.
Mein zweites Konzert war am 9. Oktober 1999 in Amsterdam, es war eigentlich ein Privatkonzert der KLM-Fluglinie, wo ich mit gut Glück noch Karten bekam. Ich saß in der dritten Reihe im RAI-Auditorium, quasi CHICAGO im Wohnzimmer. Einmalig!
Anbei zwei Konzertkarten, die von meinem ersten Konzert ist leider nicht mehr vorhanden.

#6 RE: Konzert-Tour-Berichte

Nee, das War die Tour 2011. Ich habe ja mit Jenni fast jedes der Konzerte in Deutschland gesehen (außer Stuttgart und Mainz). Die Tour mit Jimmy. Wir haben die Band damals mehrmals getroffen, mit allen sprechen können, alle Unteschriften gesammelt. Einfach unvergesslich. Mein erstes Konzert war 1982 in Dortmund. Das einzige Deutschlandkonzert, noch mit Peter. Danach Hamburg 2008 und Bonn 2014. Damals hatten wir auch wieder Backstage-Pässe. Aber leider kam dann ein Gewittersturm und alle mussten nach dem Konzert schnell das Gelände verlassen...
Du hast natürlich recht. So genau hatte ich den Plan nicht im Kopf. Aber sonst passt es schon. 2008 war ohne Pankow und noch mit Champlin. Ich fand sie in der neuen Besetzung 11 und 14 besser. Pardini hat sich sehr gut eingefügt. Wobei 2014 Pankow gefehlt hat, was klanglich einen riesigen Unterschied ausmacht.
Die Originalbesetzung ist natürlich unübertroffen...

Das glaube ich. Was war denn die Setlist damals? Wurde auch "Uptown" gespielt. https://www.youtube.com/results?search_q...and+1977+uptown

Ja, wurde gespielt!
Soweit meine "grauen" Zellen es noch erinnern können (deckt sich mit dem Grugahallen-Konzert):
• Saturday in the Park
• Skin Tight
• Just You 'n' Me
• Hope for Love
• You Are On My Mind
• Does Anybody Really Know What Time It Is?
• Ballet For A Girl In Buchannon
• Make Me Smile
• So Much to Say, So Much to Give
• Anxiety's Moment
• West Virginia Fantasies
• Colour My World
• To Be Free
• Now More Than Ever
• Beginnings
• Scrapbook
• A Hit by Varese
• Call on Me
• Takin' It on Uptown 😁
• If You Leave Me Now
• Once or Twice
• (I've Been) Searchin' So Long
• Mongonucleosis
• 25 or 6 to 4
• Got to Get You Into My Life (The Beatles cover)
• I'm a Man (The Spencer Davis Group cover)
"A Hit by Varese" wurde auch schon lange nicht mehr aufgeführt. Für mich ist es eines der besten Jazz-Rock-Stücke überhaupt. Musikalisch hoch anspruchsvoll, aber durch den 6/8-Takt trotzdem tänzerisch.
https://www.youtube.com/watch?v=fD_qyHkQwCQ
Ich hab nachgeschaut: Laudir de Oliveira spielt hier ein soganntes waterphone. Ein Instrument, dass es damals erst seit 10 Jahren gab und als Hintergrundmusik für Filme verwendet wird.

Ich liebe "A Hit By Varese". Ein grandioser Auftakt von "Chicago V" und als Live-Darbietung ein Erlebnis.
Wo andere Keyboarder sich in endlos nichtssagenden Solis verausgaben, überlässt hier Robert Lamm u. a. Laudir de Oliveira das Feld an seinem simplen Waterphone. Erstklassig!
Chicago V war mein erstes Album, das ich gehört habe. "A Hit By Varese" hat mich gleich aus den Socken gehauen. Impressionismus-Elemente in einem tonalen Jazz-Rock Stück, und dazu noch eine eingängige Melodie.
Elemente des Impressionismus finden sich ja auch bei Zappa. Nur finde ich dessen Musik nicht sehr gelungen.

Kompliziertes einfach klingen zu lassen, bzw. Kunstströmungen wie Impressionismus in die Musik einzubauen und dennoch eingängig klingen zu lassen, das ist oder war die Kunst von Robert Lamm und Chicago. Viele Musikkritiker erkannten dies nicht und gaben schlechte Noten. Aber nur richtige Musiker wissen, wie schwierig das ist.
Ich bin auch ein großer Fan von Zappa, aber seine Musik war eher sein eigener Egotrip und ließ keine Anpassung zur normalen Popmusik zu.
Blood, Sweat & Tears 2. Album war für mich ihr bestes, es enthielt auch viele klassische Kunstströmungen, die aber eher extern und sehr akademisch eingefügt wurden.
#15 RE: Konzert-Tour-Berichte
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